Das Gefühl von Angst kennt sicherlich jeder Menscht. Angst hat die Funktion, uns vor Gefahren, bevorstehendem Leiden oder einer Bedrohung (Schmerz, Verlust, Tod etc.) zu warnen.
Aus ihrer individuellen Entstehungsgeschichte heraus ist die jeweilige Angst somit notwendig, um uns zu schützen. Sobald sie jedoch ein übersteigertes Ausmaß annimmt, kann sie für einen Menschen zu einem leidvollen Begleiter werden.
Die Angststörung fungiert wie eine Blockade, die es zu durchbrechen gilt, wobei dir wahrscheinlich bisher das richtige Handwerkszeug fehlte. Hier kommt die Hypnose ins Spiel. Die Angststörung lässt sich sehr wirkungsvoll in der Hypnose behandeln und auflösen.
Sie sorgt für rasche Symptomlinderung durch tiefe neuronale Entspannung im Trance-Zustand.
Häufig bist du dir der Hintergründe deiner Angstreaktionen kaum oder nur unzureichend bewusst (Dissoziation). Die Hypnose richtet sich deshalb an dein Unterbewusstes, um die Entstehung deiner Angst nachzuvollziehen, zu verstehen und aufzulösen.
Arten der Phobien
In der Behandlung von Anststörungen unterscheiden wir zwischen Phobien und anderen Angststörungen.
Bei einer Phobie wird die Angst durch eindeutig definierbare Auslöser hervorgerufen.
Panikattacken
Im Fall der anderen Angststörungen sind die Auslöser oftmals auf keine bestimmte Umgebung reduziert und treten anhaltend auf. Häufig geht die Angst mit Panikattacken einher. Sofern diese Attacken wiederkehrend auftreten, sprechen wir von einer Panikstörung.
Neben psychischen Symptomen kennzeichnen hier in erheblichem Maße physische Symptome die Panik mit Herzrasen, Schwindel, Bluthochdruck oder auch Erstickungsgefühlen.